NIGRITAs frühe Leidenschaft für Musik und Tanz, hat sich über die Jahre in eine professionelle Berufung entwickelt, für die sie seit Jahren intensiv und mit Freude arbeitet.
Sowohl diese Freude an der Kreativität, aber auch den Anspruch eigene Ideen zu verwirklichen, war von Anfang an deutlich und schien für für NIGRITA ein spannenderer Weg zu sein, als das Reproduzieren oder Neu-Interpretieren bereits vorhandener Kunstwerke. Das Bearbeiten von Themen, die sie beschäftigen, und die Möglichkeit einer Positionierung durch eigene Texte, sowie das Betonen dieser mit eigenen Kompositionen und Arrangements waren sehr bald ihre Motivation.
„Durch mein frühes Interesse an der Salzburger Kulturszene fand ich viele Möglichkeiten mit MusikerInnen zusammen zu arbeiten, die sowohl in Salzburg Stadt, als auch bereits international Erfahrung gesammelt hatten (Moby Stick, The Merry Poppins, Meetin‘ Moa, The Pond Pirates, Renato Unterberg, usw.). So war das Bandprojekt „Nigrita & The Mellowbeats“ die erste Möglichkeit, meine musikalische Identität auf professioneller Ebene zu entdecken, zu definieren und vor allem öffentlich zu präsentieren.“
Sowohl den absolvierten Vorbereitungslehrgang als auch dann das gesamte Studium an der internationalen Tanzakademie SEAD zur professionellen Bühnentänzerin für zeitgenössische Performance empfand sie als große Förderung für ihre weitere Entwicklung zur genuin aktiven Künstlerin.
Die Begegnung mit internationalen Kunstschaffenden aus verschiedensten Kulturen, Religionen, Traditionen und sozialen Herkünften war eine ideale Voraussetzung, um die im Unterricht erlernten Fähigkeiten in die Entwicklung ihrer persönlichen Identität als Künstlerin zu integrieren und weiter zu entwickeln.
Mit international bekannten, innovativen und relevanten TänzerInnen und ChoreografInnen, die das „who is who“ der zeitgenössischen Tanzszene in Europa repräsentieren, ihre künstlerischen Ideen zu hinterfragen und zu reflektieren, gab ihr die Chance ihre ganz eigenen Fähigkeiten zu entwickeln. Dadurch erkannte sie, dass sie in mehreren künstlerischen Bereichen, die über jene des zeitgenössischen Tanzes hinausreichen ihre Ausdrucksmöglichkeiten findet.
„So kam es, dass ich mich nach meiner Ausbildung am SEAD motiviert fühlte, eine Solo-Karriere anzustreben, in der ich genau aus diesen multikulturellen, genreübergreifenden Inspirationsquellen schöpfen möchte.
Auf der Suche danach wurde mir bewusst, dass die gesellschaftlichen, sprachlichen und
kulturellen Kontexte, aus denen meine Vorfahren stammen, genau jene Diversität beinhalten, die mich zur Kreativität bewegen.“
Wenn sie sich die Lebensrealitäten ihrer Vorfahren vor Augen führt, werden NIGRITA mehrfach faszinierend weite Bögen der kulturellen Verbindungen bewusst:
Sie lebten in Tschechien, Ungarn, Österreich, Deutschland, Italien, Südafrika und Argentinien, wodurch sich auch deren sprachliche Vielfalt von Tschechisch, Deutsch bis Afrikaans und Spanisch erstreckt.
Aber auch die sozialen/gesellschaftlichen Wirklichkeiten ihrer Vorfahren bilden ein beeindruckendes Spektrum quer durch die verschiedenen Schichten und Realitäten ab: von Arbeitslosen bis zum Bankvorstand, von Knechten und Mägden bis zum Bergbauarbeiter, von Armutsbetroffenen bis zu wohlhabenden Industriellen, von Migrant*innen bis zu Kriegsflüchtlingen, von Abenteurer*innen bis zur Künstlerin, die sich als solche nicht verwirklichen durfte.
„Ob römisch-katholisch, evangelisch oder jüdisch, ob gesellschaftlich schlecht gestellt oder privilegiert – alle hatten sie die politischen Umstände, Hungersnöte, Weltkriege, aber auch Wirtschaftswunder, Sehnsüchte und Hoffnungen auf Neuanfänge zu meistern.“
Hi Nigrita und liebe Mellowbeats,
wir waren am 11. 12. im Spiegelzelt in Salzburg und haben Euer Konzert erlebt. Wir wussten nicht, wer ihr seid und was ihr spielt, ich war einfach nur neugierig und habe deshalb die tickets gekauft. Komme leider erst jetzt dazu, Euch zu sagen, dass es phantastisch war. Eure Musik, die Stimmen, das Ganze hat unsere Herzen berührt. Sind völlig überwältigt aus dem Zelt gegangen und hören seitdem fast täglich eure CD. Haben unseren Freunden schon von euch erzählt und beim nächsten Konzert von Euch in der Nähe sind wir nicht mehr nur zwei sondern bestimmt mit 6-8 Leuten dabei. Wir wünschen euch ein gutes und entspanntes 2015 und dass sich ein Teil von den Wünschen und „Utopien“ Eurer Songs ein wenig mehr in den Bereich des Möglichen bewegt. Wie erfährt man denn, wann und wo ihr wieder mal spielt?
Robert und Silvia (aus Reichenhall)
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Hallo Robert und Silvia!
Vielen Dank für euren Kommentar! Es ist ein wunderschönes Kompliment zu hören, dass das was wir machen Herzen berührt! Das Konzert im Spiegelzelt war für uns auch etwas besonderes, weil das Publikum so aufmerksam war und so mitgefühlt hat! (Somit danke auch an euch!) Super, dass ihr über uns redet Mundpropaganda ist mir irgendwie immer noch die liebste Werbung! 😉 Auf dieser Homepage habt ihr verlässlich immer die aktuellsten Nachrichten über uns. Ansonsten könnt ihr auch unsere Fanpage auf Facebook liken um weitere Infos über uns zu bekommen… In Salzburg werden wir das nächste mal im April spielen. Details dazu folgen…
Alles Liebe und vielleicht lerne ich eure Gesichter beim Merch-Stand mal kennen 😉
Nigrita
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